Philippinen: Wiederaufbau
Foto © Plan International
Chancen ermöglichen für einen Neuanfang
Dank unserer vergangenen Erfahrung aus früheren Katastrophen kann sofort effektiv geholfen werden.
Plan International arbeitet seit 1961 auf den Philippinen und verteilte deshalb als eine der ersten internationalen Organisationen Hilfsgüter in zwölf abgelegenen Gemeinden an der Ostküste von Leyte. Erste Notunterkünfte für Kinder und ihre Familien wurden errichtet. Die langjährige Erfahrung und die Vernetzung vor Ort kamen Plan dabei zugute. Über 300 Mitarbeiter arbeiteten von Anfang an nicht nur mit den Patenkindern, sondern mit allen Kindern und Familien in sieben der ärmsten philippinischen Provinzen. Aufgrund der Erfahrungen aus früheren Katastrophen hatte das Team von Plan International Philippinen umfangreiche Vorkehrungen getroffen. So wurden z.B. zur Versorgung von rund 20.000 Menschen tausende Trinkwasser-Sets und Plastikplanen für Notunterkünfte bereitgehalten.
Ein 15-köpfiges Team aus philippinischen und indonesischen Plan-Mitarbeitern sowie einem Katastrophenschutzexperten von Plan International Deutschland hatte die Arbeit sofort in besonders schlimm betroffenen Gemeinden wie Tolosa und Julita aufgenommen. Es wurden Zelte, Planen, Decken und andere Dinge des täglichen Gebrauchs an über 997 Familien verteilt. Plan nutzt dabei Erfahrungen aus früheren Katastropheneinsätzen und hat umfassende Programme zur psychosozialen Betreuung der in Not geratenen Kinder entwickelt.