Projekte
Foto © Plan International
Aktuelle Projekte
Aktuell fördert die Sternenkind Peter Lohse Stiftung das folgende Projekt der Kinderhilfsorganisation Plan International.
Nepal: Zukunftsperspektiven für junge Frauen
Jeden Tag migrieren in Nepal circa 1.500 junge Menschen ins Ausland. Das liegt vor allem an schlechten Arbeitsbedingungen, niedrigen Löhnen, stark eingeschränkten Job- und Ausbildungsmöglichkeiten im ländlichen Raum. Für junge Frauen ist es besonders schwer, eine gute Ausbildung oder Arbeitsstelle zu erhalten. Damit sinken ihre Chancen auf ein eigenes Einkommen und ein selbstbestimmtes Leben. Dieses Projekt ermöglicht jungen Frauen eine an den Arbeitsmarkt angepasste Ausbildung.
Abgeschlossene Projekte
Neben unserem Engagement über die Stiftung haben wir verschiedene Projekte in Deutschland mit Spenden in Höhe von rund 50.000 EURO unterstützt. Von 2014 bis 2017 haben wir z.B. Frauen, Kindern und Jugendlichen, die ALG II bekommen, geholfen. Sehr stolz sind wir auf eine junge Frau, die wir unterstützt haben. Sie erhielt eine Zusatzqualifikation für Familien mit Kleinkindern und schaffte die Prüfung als Beste von 20 Teilnehmerinnen. Darüber hinaus haben wir die folgenden Projekte von Plan International unterstützt.
Nepal: Sicheres Lernen in abgelegenen Bergregionen
Die Provinz Karnali im Westen Nepals zählt zu den ärmsten Regionen des Landes. Die Gegend ist sehr gebirgig und hat nur wenig Infrastruktur. Vor allem im Winter sind die weiten Schulwege ein Problem. So gehen überdurchschnittlich viele Kinder in Karnali nicht zur Schule. Ziel dieses Projekts ist es, Kindern einen gleichberechtigten Zugang zu hochwertiger Bildung an sicheren und inklusiven Schulen zu ermöglichen und eine sichere, kindgerechte und geschlechtersensible Lernumgebung zu schaffen.
Guatemala: Rehabilitationsmaßnahmen für Kinder mit Behinderungen
Kinder mit Behinderungen werden in Guatemala oft diskriminiert und vom öffentlichen Leben ausgeschlossen, da Behinderung oft als Fluch oder göttliche Strafe gesehen wird. Somit werden Kindern ihre Rechte auf Entwicklung und Bildung verwehrt.
El Salvador: Berufliche Perspektiven für Jugendliche
Schlechte Bildungsmöglichkeiten, hohe Kriminalität und Korruption – all das sind große Hürden, die bewirken, dass Jugendliche keine gute Arbeit finden.
Ein Frauenhaus für Tarija in Bolivien
In diesem Projekt finden 30 junge Mütter im Alter von 10 bis 18 Jahren, die Opfer sexueller Gewalt geworden sind, und deren Kinder Schutz und Förderung.
Guatemala: Inklusion von Kindern mit Behinderungen
Menschen mit Behinderungen werden in Guatemala oft diskriminiert und vom öffentlichen Leben ausgeschlossen.
Nepal: Schutz der Kamalari-Mädchen
Mädchen im Alter von 6 bis 16 Jahren der Tharu-Ethnie im Südwesten Nepals werden häufig als Leibeigene (Kamalari) an reiche Familien verkauft.
Philippinen: Katastrophenhilfe für Kinder und ihre Familien
Ein 15-köpfiges Team aus philippinischen und indonesischen Plan-Mitarbeitern sowie einem Katastrophenschutzexperten haben die Arbeit sofort in besonders schlimm betroffenen Gemeinden aufgenommen.
Guinea-Bissau: Gemeindeschulen unterstützen
Angesichts der Schwäche des staatlichen Bildungssystems gründen viele Gemeinden eigene Schulen, sogenannte Gemeindeschulen. Doch diese sind oft ungenügend ausgestattet und es fehlt an Platz und ausgebildeten Lehrern.
El Salvador: Schutz für Mädchen und Frauen
Als wir die Stiftung gründeten, wollten wir Mädchen in El Salvador helfen, die oft von den eigenen Vätern missbraucht wurden. Plan wollte in El Salvador Mädchen und Frauen, die Gewalt und Missbrauch erfahren haben, helfen und Ihnen neue Perspektiven aufzeigen.
Bolivien: Schulbildung für Mädchen und Frauen
Die Stipendien bestehen aus Schulmaterialien, Schuluniformen und weiteren finanziellen Mitteln, um für die Kosten aufzukommen, die durch Unterkunft und Verpflegung entstehen, da die Stipendiatinnen zum Besuch der weiterführenden Schule ihre Gemeinden verlassen müssen.
Burkina Faso: Stipendien für junge Frauen
Auf einem Workshop 2009 hörte ich von dem Projekt. Die ersten jungen Frauen schlugen vor, sich selbst zu versorgen, damit für das Geld zwei Frauen statt einer ausgebildet werden kann.